Auf der Bezirkssportanlage Weende wird sich heute Abend herausstellen, ob sich Bezirksligist Bovenden gegen den Bezirksoberliga-Aufsteiger ähnlich gut behaupten kann, wie im Gruppenspiel gegen Oberligist SCW, als die Weender die Partie erst in den letzten fünf Spielminuten drehten und mit 4:2 gewannen. «„Die Niederlage gegen den SCW ist zu hoch ausgefallen, wir hätten ein Unentschieden verdient gehabt“, blickt BSV-Trainer Stefan Claus zurück. Mit den bisherigen Auftritten seines Teams ist Claus durchaus zufrieden. „Das, was wir bis jetzt gezeigt haben, war aller Ehren wert. Die Neuzugänge haben uns ein Stück weiter gebracht.“ Er müsse nun aufpassen, dass sein junges Team „nicht überdreht“ –»« nicht übermütig werde. Doch Angst vor dem RSV 05, der nun „eine ganz andere Hausnummer“ sei, habe seine Mannschaft nicht. „Wir wollen das Halbfinale erreichen. Das wäre ein Traum.“ Etwas dagegen hat der RSV 05. „Wir haben uns seit dem ersten Spiel gegen Holtensen im taktischen Bereich stark verbessert“, unterstreicht Trainer Frank Krause, der vor allem die mannschaftliche Geschlossenheit lobt, die das Team zuletzt an den Tag gelegt habe. Ob Neuzugang Tillmann Koch sein Debüt für die 05er bestreitet, hänge davon ab, ob bis zum heutigen Abend sein Pass an der Benzstraße eingetrudelt ist. In diesem Fall würde er „mindestens eine Halbzeit lang spielen“, so Krause. Koch passe zur Mannschaft „wie die Faust aufs Auge“, schließlich habe man für die defensive Mittelfeldposition einen Akteur gesucht, „der ein bisschen Auge hat“. »Kazmierczak geht es besser «In den Viertelfinals sind im Gegensatz zu den Gruppenspielen nur drei Einwechslungen möglich. Am Freitagabend hat der SCW (Oberliga Niedersachsen Ost) in der Partie gegen Bezirksoberligist TSV Holtensen ein Heimspiel –»« sämtliche Viertelfinal-Paarungen werden auf der BSA Weende ausgetragen, so auch die Wochenend-Partien zwischen der SVG und Sparta sowie dem SC Hainberg und Gelb-Weiß Elliehausen. SC-Akteur Kazmierczak hat sich unterdessen vom schweren Zusammenprall mit dem SVGer Csatari im letzten Vorrundenspiel erholt:»« Nach Informationen des SCH-Vorsitzenden Martin Burkert sei beim Spieler lediglich eine starke Prellung diagnostiziert worden, Bänder seien nicht betroffen. Heute werde er aus dem Krankenhaus entlassen. Durchwachsen wie die Wetterverhältnisse während der Vorrundenpartien fällt das Zwischenfazit der Organisatoren aus. Der Publikumszuspruch sei zwar im Hinblick auf die Witterungsbedingungen „noch in Ordnung“ gewesen, bekräftigte Alfred Bonenberger, Vorsitzender des Mitveranstalters FC Grone, „es hätten jedoch etwas mehr Zuschauer sein können“. Gestört hätten ihn die hohen Niederlagen der Teams von Hagenberg und Nikolausberg. „Wir hatten Hagenberg wesentlich stärker eingeschätzt, Nikolausberg ist im letzten halben Jahr sehr viel schwächer geworden.“ Man müsse im Hinblick auf den Sponsor Orte einbinden, in denen es eine Sparkasse gibt, wolle sich aber „über einzelne Spiele noch einmal unterhalten“. »www.sparkassegoettingencup.de